In 141 Minuten

Ganove räumte 550 Schließfächer leer

Tirol
28.10.2016 16:35

Im Schnitt vier pro Minute: So viele Schließfächer räumte ein unbekannter Ganove in der Nacht auf Freitag im Foyer der Raiffeisenbank in Lienz leer. Brisant: Es wurde kein Alarm ausgelöst! Bemerkt wurde der Einbruch erst in der Früh von einem Angestellten. Wie viel an Geld und Wertgegenständen erbeutet wurde, ist laut Polizei derzeit noch völlig unklar. Hinweise erbeten!

Für Kunden der Lienzer Raiffeisenbank hieß es Freitag "Bitte draußen bleiben". Polizisten waren damit beschäftigt, akribisch Spuren zu sichern. Um den genauen Tathergang nachzuzeichnen. Schließlich ereignet sich so ein dreister Coup nicht oft in Tirol.

Über Seitenfenster hinein

Über ein Seitenfenster war der Täter in der Nacht in das Foyer der Bank gelangt, wo er zwischen 1.42 und 4.08 Uhr 550 Schließfächer aufbrach und leer räumte. "Die Tatzeit kennen wir so genau, weil es Videosequenzen gibt, die aber noch ausgewertet werden müssen", heißt es seitens der Polizei.

Kein Alarm ausgelöst

Noch dazu konnte der Täter seelenruhig vorgehen, zwar fast zweieinhalb Stunden lang - Alarm wurde nämlich keiner ausgelöst. Warum die Anlage still blieb, ist noch unklar.

Völlig offen ist auch noch, was an Geld und Wertgegenständen gestohlen wurde. Sparbücher habe der Unbekannte zurückgelassen.

Laut einer Bank-Sprecherin werden nun die betroffenen Kunden allesamt kontaktiert und über die weitere Vorgehensweise informiert.

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