Seit Monaten werden Autofahrer, die in das Zillertal wollen, in Fügen umgeleitet und Bahnfahrer mit Bussen transportiert. Maßnahmen, die Zeit und Nerven kosten, jedoch nötig sind. Eine Betonbrücke wurde am Donnerstag über dem Rischbach montiert. Das Bauende ist somit in Sicht.
Die Vorbereitungen starteten bereits Ende August, vorgestern wurde dann der erste wichtige Meilenstein erreicht. "Wir konnten das 81 Tonnen schwere Brückenteil endlich einsetzen. Dafür benötigten wir aber einen eigens von einer Firma in München angeforderten 500 Tonnen-Spezialkran", berichtet Hannes Obholzer, Bauleiter der Zillertalbahn.
Umfahrung noch bis 20. November
Die Montage verlief problemlos. "Der erste Teil des Tragwerks wurde an Ort und Stelle betoniert, der zweite Teil folgt in den kommenden Tagen", erklärt Obholzer im "Krone"-Gespräch. Was bedeutet das nun für die Autofahrer sowie Bahngäste? "Der Schienenersatzverkehr mit Bussen, den wir vor ungefähr drei Wochen zwischen Schlitters und Uderns eingeführt haben, hat am Montag ein Ende. Die Autofahrer müssen sich hingegen noch etwas gedulden - und zwar bis voraussichtlich dem 20. November", sorgt der Bauleiter für Klarheit.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).