Verunsicherte Teens

Erfundener “Killerclown” sorgt für Angst

Kärnten
23.10.2016 18:02

Erfundene Nachrichten über Vorfälle, die nie stattgefunden haben, zählen zu den Schattenseiten von Facebook, Twitter & Co.: Aktuell ist es ein "Killerclown", der einen 16-Jährigen in Passering mit Messerstichen verletzt haben soll. "Meine Tochter hat Angst!", ärgert sich ein betroffener Vater über diesen Schwachsinn.

In der Nacht auf Sonntag soll der 16-Jährige laut der Meldung auf dem Heimweg vom Bahnhof in Passering von hinten angegriffen worden sein.

"Wem fällt so ein Blödsinn ein? Wer erfindet so eine Meldung?", schimpft ein Althofener Vater: "Meine zehnjährige Tochter hat - wie sicher viele andere auch - diese Nachricht auf ihr Handy bekommen und ist besorgt, da der Vorfall vor unserer Haustür stattgefunden haben soll."

Der Vater reagierte jedoch goldrichtig und versuchte einfach, den Wahrheitsgehalt der Nachricht zu überprüfen: "Ich bin dabei auf eine Webseite gestoßen, auf der jeder Nachrichten erfinden kann. Es wäre besser, wenn man die Meldungen in Sozialen Medien öfter hinterfragen würde." Denn auch bei der Polizei kenne man laut Sprecher Rainer Dionisio noch keinen Vorfall mit "Killerclowns".

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