Klagwnfurt

Millionenstreit bei STW: Kampf mit harten Bandagen

Kärnten
22.10.2016 15:06

Der Millionenstreit bei den Klagenfurter Stadtwerken spitzt sich zu! Ex-Vorstand Romed Karré fordert nach seinem Rücktritt - wie berichtet - 1,1 Millionen Euro. Die neue STW-Spitze kontert scharf.

Auf 45 Seiten hat Romed Karre die Vorwürfe gegen die Klagenfurter Stadtwerke formuliert. Die neuen STW-Chefs zeigen sich davon aber wenig beeindruckt. "Er hat den Bleistift einfach fallen lassen und die Stadtwerke allein zurückgelassen", mit diesen Worten reagiert der neue Vorstand Clemens Aigner auf die Millionenforderung seines Vorgängers, dessen Vertrag noch bis 2018 gelaufen wäre - wenn er nicht im Mai seinen Posten aufgegeben hätte.

"Es blieb ihm wohl nur die Flucht nach vorne", so Aigner. Er spricht von einem "Budgetskandal". Der "Cashflow" sei um 20 Millionen Euro zu hoch dargestellt worden: "Nur mit großen Anstrengungen konnten wir bei den Investitionen die Notbremse ziehen."

Die STW würden sich - im Unterschied zu Peham - auf keinen Vergleich mit Karré einlassen. Aigner: "Wenn ein Formel-1-Fahrer seinen Vertrag vorzeitig auflöst, ist auch nicht das Team schuld." - Man darf gespannt sein auf den Prozessbeginn am 14. Dezember.

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