Romantik-Phantasie

“Science Of Sleep – Anleitung zum Träumen”

(Bild: Polyfilm)

Mit „Science of Sleep“ hat Ausnahme-Regisseur Michel Gondry eine herrlich verrückte, durch und durch traumhaft-französische Liebeskomödie geschaffen. Gael Garcia Bernal und Charlotte Gainsbourg, ihres Zeichens Tochter von Jean Birkin und Serge Gainsbourg, pendeln zwischen Wirklichkeit und Traumwelt und wollen nur eins: sich verlieben. Kinostart ist am 29. September!

Stéphane (Gael Garcia Bernal) ist ein begnadeter Träumer, hat den Kopf voll neuer Ideen, gerade in Paris gelandet und voller Hoffnung, dass er dort seinen Comic-Kalender veröffentlichen kann.

Als er merkt, dass seine Kreativität ist in der neuen Agentur, die sich als Copy-Shop entpuppt, nicht im Geringsten gefragt ist, wird die Welt für Stéphane immer grauer. Er überlässt sich mehr und mehr seinen Träumereien, die ihn verzaubern und in ganz andere Welten befördern. In seinem bunten Pappmaché-Universum ist er der Held.

Seine Alleinherrschaft ist aber nicht von Dauer. Immer massiver schmuggelt sich die Wirklichkeit in seine Träume, oder die Träume in die Wirklichkeit. Schuld daran ist Stéphanie (Charlotte Gainsbourg), die in seine Nachbarwohnung einzieht...

Stéphane zieht Stéphanie in seine Welt; wenn sie gemeinsam Wälder in kleine Boote bauen und Stéphanes Erfindungen ausprobieren, scheint die Zeit stehen zu bleiben und beide fühlen den Zauber, der sie umgibt. Alles scheint unbekümmert, leicht und aufregend. Plötzlich ist die reale Welt bunt und gar nicht mehr grau und ihn überkommen Zweifeln.

Träumt er es vielleicht nur und in Wahrheit ist Stéphanie gar nicht in ihn verliebt? Als dann auch noch sein Comic-Kalender erfolgreich veröffentlicht wird, verliert Stéphane völlig die Orientierung. Er muss sich entscheiden, ob er den Alltag weiter verträumen, oder seinen Traum leben will. Vielleicht kann ihm die Liebe dabei helfen?

Alle Bilder © Polyfilm, 2006