Big City Life

Nützliche Tipps für Städtereisen mit Hund

Tierecke
02.11.2016 08:18

Städte sind für Kulturinteressierte ein ideales Pflaster. Werden Hundehalter zu Kulturbanausen, weil der Hund sie vom Städtetrip abhält? Nein, denn die Fellnasen sind überall gern dabei und fast überall willkommen. Für die wenigen Ausnahmen, bei denen ihnen der Zutritt verwehrt wird, gibt es Lösungsmöglichkeiten. Werden bei den Reiseplanungen zudem auch die Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt, ist der Städtetrip mit Vierbeiner für alle eine prima Abwechslung vom Alltag.

In jeder Stadt sind die Voraussetzungen für Hundehalter andere. Deshalb sollte man sich vorab informieren, welche Gebote in der jeweiligen Stadt gelten. "Informationen zum Hundeknigge finden sich in speziell auf die Bedürfnisse von Hundehaltern zugeschnittenen Reiseführern", sagt Alexander Schug, Verleger der für Hundebesitzer konzipierten Stadtführerreihe Fred & Otto und selbst Hundehalter.

"Fast flächendeckend gilt als Faustregel im In-, aber auch im Ausland: Anleinpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf Grünflächen und in öffentlichen Gebäuden. Überall, wo Kinder spielen, ist Vorsicht geboten und auf Spielplätzen herrscht Hundeverbot", betont Schug.

Tipps zum Freilauf von anderen Hundehaltern holen
Wo der Hund zwischendurch einen gepflegten Freilauf genießen kann, erfahren Interessierte beispielsweise im Internet. "Oder man spricht einen anderen Hundebesitzer vor Ort an. So erfährt man meist sehr schnell, wo es Hundeauslaufgebiete gibt, wie streng die Regeln sind und was informell und formell erlaubt ist", rät Schug.

Eigene Städtetouren für Zwei- und Vierbeiner
Hunde, die einen guten Grundgehorsam haben und andere nicht belästigen, sind in den meisten Hotels, Pensionen, Restaurants und Cafés willkommene Gäste. Auch der Besuch von Sehenswürdigkeiten ist mit Hund oft möglich. Mancherorts werden sogar Touren speziell für kulturinteressierte Hundehalter angeboten - zum Beispiel in München von "Culture Dog" oder in Berlin von "berlinmithund".

Sitter für Ausflüge in Museen oder Oper
Ins Museum, in die Oper oder das Theater dürfen Hunde nicht. "Hundehalter können für diese Stunden problemlos einen professionellen Hundesitter engagieren - beispielsweise auch wieder mithilfe eines Internetportals zum Thema", empfiehlt Schug.

Landhunde ans Stadtleben gewöhnen
Hunde, die normalerweise auf dem Land leben, sollten idealerweise im Welpenalter bereits einmal Stadtluft geschnuppert haben, damit sie von dem Großstadttrubel nicht unvermittelt überrascht werden. Wessen Hund sich dennoch nicht mit dem U- oder S-Bahnfahren anfreunden will, der nimmt ein Taxi. Am besten teilt man den Mitarbeitern des Taxiunternehmens bei der Bestellung mit, dass ein Hund mitfährt, so kann man sicher sein, dass ein hundefreundlicher Fahrer kommt.

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