Das Ehepaar saß mit seinen drei Kindern im Alter von 10, 6 und 3 Jahren beim Frühstück, als der Streit um die beengte Wohnsituation losbrach. Sie forderte eine größere Wohnung, er verwies auf die finanzielle Situation - dafür sei zu wenig Geld da. „Sie erzählte, dass sie dann aufgesprungen sei und ihr Jausenmesser wütend auf den Tisch geknallt habe - von dort sei es abgegellt und hätte ihren Gatten getroffen“, berichtet Polizeijurist Erwin Fuchs. Man schließt aber auch nicht aus, dass sie das Küchenmesser mit acht Zentimeter langer Klinge direkt nach ihrem Mann geworfen habe. Jedenfalls blieb das Messer zwischen den Augen in der Stirn des Mannes stecken.
Dieser lief so zu einem Nachbarn, bat: „Helft´s mir!“ Kurz darauf traf die Rettung ein, lieferte den Verletzten mit dem noch immer in der Stirn steckenden Messer ins AKH ein. Weder Opfer noch Kinder konnten den genauen Hergang erklären. Die Messerwerferin wird angezeigt.
Symbolfoto: Chris Koller
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