49 Meter lang, bis zu neun Meter breit, mit 60 Quadratmeter-Aktionsfläche und Sitzstufen - so sah ein Projekt für den bisherigen Naherholungsbereich am Donauufer beim Steinmetzplatzl aus. SP-Planungsstadtrat Klaus Luger wollte damit für eine Belebung des Donauufers sorgen: „In anderen Städten, die an Flüssen oder Seen liegen, gibt´s ja auch solche Abgänge“, meinte Luger.
„Gegenüber Anrainern wurde dieses Projekt bis jetzt praktisch geheim gehalten - offenbar ist nur noch der Naturschutzbeauftragte der Stadt Linz in der Lage, dieses Projekt zu stoppen und eine möglichst naturnahe Gestaltung des Donauufers zu sichern“, schrieben „Krone“-Leser an die Redaktion. Von „völlig unverständlichen Plänen, die nicht ins Ambiente von Alturfahr-West passen“, spricht auch VP-Vizebürgermeister Erich Watzl.
„Es wird keine Zwangsbeglückung geben“, öffnete Luger ein Hintertürl und sagte für 6. 10. (17 Uhr) einen Ortsaugenschein zu.
Foto: Stadt Linz
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