Die Verkehrsteilnehmer in Klagenfurt dürfen sich bald auf neue Zeiten in der Innenstadt einstellen: Die Stadt plant mehrere Begegnungszonen, um Fußgänger und Radfahrer zu bevorzugen und Geschäftsleute anzulocken.
Seit Wochen läuft am Neuen Platz ein Pilotprojekt ohne Ampelsignale und Zebrastreifen. Sollte es sich bewähren - Ende Oktober wird darüber entschieden -, soll auf der Straße ein neuer Belag aufgebracht werden, um die Zone zu markieren.
"In der Testphase hätte es ja wenig Sinn gemacht, den Asphalt neu aufzutragen", sagt Stadtrat Otto Umlauft.
Auch am Pfarrplatz und am Kardinalplatz sind Begegnungszonen in Planung. "Wir wollen ein Ambiente erzeugen, das Kunden und Betriebe anlockt", so Umlauft.
Begünstigt werden die Projekte durch die Pläne von Investor Franz Peter Orasch, der - wie berichtet - neue Shoppingprojekte am Heiligengeistplatz und am Alten Platz realisieren will.
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