6000 Kilometer spulten die Beamten im Sportwagen in den vergangenen drei Wochen ab. Morgen wird er von den Kollegen aus der Steiermark abgeholt. „Die Bilanz bei uns ist sehr positiv. Auf die Beamten wirkte sich der Porsche motivierend aus, bei den Schnellfahrern hatte allein sein Anblick einen präventiven Effekt. Da fuhren alle brav hinten nach“, resümiert Oberst Klaus Scherleitner vom Landesverkehrskommando. Seinen Zweck hätte der vierrädrige „Superbulle“ vollends erfüllt, so Scherleitner: „Es war nie geplant, mit ihm Unfälle aufzunehmen. Der Porsche diente der Überwachung der Raser und dem Herausholen von Schnellfahrern.“ Mit Erfolg: Denn kaum hatten die Beamten im Superflitzer - hinter einer Lärmschutzwand oder einer Ausfahrt versteckt - vorbeidonnernde Raser mit der Laserpistole ins Visier genommen und die Verfolgung aufgenommen, bremsten die Temposünder sofort. Ohne Porsche, sondern vom Radar wurde Samstag in Allhaming ein Lenker mit Tempo 211 geblitzt.
Foto: Hannes Markovsky
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