Kärntner im Ausland

In fernen Ländern helfen

Kärnten
05.09.2016 16:48

Mit Kindern in Amerika arbeiten zwei Kärntner: Die frühere Lehrerin Ingrid Dogan in Ecuador, der Rad- fahrer Helmut Pucher in Honduras.

Die aus Klagenfurt stammende Ingrid Dogan-Eichner hat auch in Wien unterrichtet und wollte im Ruhestand das Reisen mit dem Unterrichten verbinden: Schon zum dritten Mal ist die 67-Jährige nun in Ecuador. In der Dschungelstadt Tena kümmert sie sich um Jugendliche aus der Volksgruppe der Kichwas, die für den Besuch des Gymnasiums wegziehen müssen. Im Schülerheim hilft Dogan-Eichner den Jugendlichen bei den Hausübungen, sorgt für den Einkauf, organisiert mit ihnen die Freizeit, hat Kontakte zu Lehrern und Eltern. Dogan-Eichner: "Unterstützung bekomme ich vom Verein Voluntaris, der den Freiwilligendienst organisiert. Ich mag die Arbeit, die liebenswerten Menschen. Ecuador ist nach Kärnten und Wien meine dritte Heimat geworden."

Straßen- und Waisenkindern in Honduras bringt Helmut Pucher (Foto unten) derzeit Englisch bei. Der Extremradfahrer aus Mittertrixen macht nun ein Jahr Pause bei seiner Radtour, die von der Südspitze Lateinamerikas bis Alaska führen soll, um im NPH-Kinderdorf, einer Einrichtung der Kleinen Brüder und Schwestern, zu arbeiten. In diesem Jahr will der 31-Jährige auch eine Dokumentation über die Waisenkinder drehen: "Ich will das Kinderhilfswerk NPH bekannter machen, um Spenden für die Kinder zu sammeln."

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