Bleiburg

Auf der Wies’n geht’s rund

Kärnten
03.09.2016 19:17

Die Freyung ist aufgestellt: In Bleiburg regiert das 623. Volksfest, das alljährlich bis zu 140.000 Besucher anlockt. Da wird ausgiebig gefeiert.

Vom "G’schirr und G’scherr"-Festzug bis zur historischen Marktverkündung: Nachdem der Pachtzins - zwei Lot Muskat und Gewürznelken, ein Cent - bezahlt wurde, regiert wieder der Wiesenmarkt in der kleinen Grenzstadt.

Gut 60 Trachtengruppen, auch aus dem benachbarten Slowenien, folgten dem Ritter auf dem etwas nervösen Pferd, um auf der Wies’n einzumarschieren. "Für mich ist der 3. September ein glücklicher Tag. Vor Jahrzehnten überlebte ich an diesem Tag durch ein Wunder einen Traktorabsturz", erzählt ein Redner.

Bürgermeister Stefan Visotschnig: "Unser Fest übt Faszination auf Jung und Alt aus. So soll es immer bleiben." Immerhin besteht dieses Volksfest seit mehr als sechs Jahrhunderten. Allein im Alpen-Adria-Zelt präsentieren 25 Aussteller aus Italien, Slowenien, Kroatien und Österreich ihre Waren.

Marktmeister Arthur Ottowitz: "Wir werden immer internationaler." Erstmals stehen auch die Benediktiner-Mönche vom Stift St. Paul hinterm Tresen - mit Klostersekt und Lavanttaler Wein. Bis Montag wird gelacht, getanzt, gefeiert, musiziert. Bei 50 Vergnügungsbetrieben geht die Post ab. Wie auch in den sieben Festzelten mit Live-Musik.

Am größten Krämermarkt des Landes, wo natürlich getandelt werden darf, gibt es, was das Herz begehrt.

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