Amtsmissbrauch:

Polizeikommandant nach Verurteilungen degradiert

Kärnten
22.08.2016 16:37

Ein Kärntner Postenkommandant ist nach mehreren Verfehlungen jetzt auch disziplinarrechtlich verurteilt worden. Der Polizist war zuvor wegen Amtsmissbrauchs und Urkundenfälschung vor dem Richter gestanden. Nach 16-monatiger Suspendierung wird der Beamte jetzt einem neuen Posten zugeteilt.

Weil er Strafgelder nicht fristgerecht weitergeleitet hatte und für die Bewachung eines Hauses 300 Euro annahm, wurde der Beamte zu einer Geld- und bedingten Haftstrafe verurteilt. Im Zuge der Ermittlungen kam auch der Verdacht der falschen Beurkundung nach einem Verkehrsunfall hinzu.

Jetzt ist auch das polizeiinterne Disziplinarverfahren abgeschlossen. Der Beamte wurde zu einer hohen Geldstrafe verurteilt und ist seinen Job als Postenkommandant los. "Er wird einer anderen Dienststelle zugeteilt werden", heißt es beim Landespolizeikommando. Werde man sich bei der Versetzung nicht einig, seien weitere "dienstrechtliche Schritte" nicht ausgeschlossen, heißt es.

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