Gewehre entwendet

Steirer “entwaffneten” den Stainzer Schützenverein

Steiermark
10.08.2016 21:46

Anfang März waren in Stainz aus einem ehemaligen Museum 75 antike Taschenuhren gestohlen, 13 Tage danach der örtliche Schützenverein durch Einbrecher, die 22 Gewehre erbeuteten, "entwaffnet" worden. Nun sind die Straftaten geklärt - und 39 weitere dazu. Vier Weststeirer im Alter von 20 bis 22 Jahren gestanden.

Die Verdächtigen - drei wohnen bei Deutschlandsberg, einer im Raum Voitsberg - sind arbeitslos und brauchten dringend Geld. Deshalb gingen sie mit Beginn im Februar auf Einbruchstour. "Als Tatorte wählten sie Lagerhallen, Lokale, Wohnhäuser und landwirtschaftliche Anwesen", berichtet ein erhebender Beamter, "der Wert der Beute beträgt mehr als 55.000, der Sachschaden etwa 22.000 Euro".

In Stainz landete das kriminelle Quartett seine größten Coups. In der Nacht zum 3. März stahl es aus einem ehemaligen Museum 75 antike Uhren im Gesamtwert von 4500 Euro, in der Nacht zum 16. März aus dem örtlichen Schützenverein 22 Gewehre um 22.000 Euro. Den Großteil verkauften sie an zwei Antiquitätenhändler und einen Bekannten, der sich mit dem Verkauf ein schnelles Geschäft erhoffte.

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