Diskriminierend

Transgendergesetz: Kein All-Star-Game in Charlotte

Sport
22.07.2016 10:52

Die National Basketball Association (NBA) hat am Donnerstag ein Zeichen gegen das in North Carolina bestehende sexistische Gesetz "House Bill 2" (HB2) gesetzt. Die NBA entzog Charlotte das All-Star-Game. "Wir glauben nicht, dass wir unsere All-Star-Feierlichkeiten erfolgreich in Charlotte abhalten können, solange dort HB2 besteht", teilte die nordamerikanische Profiliga in einer Aussendung mit.

In North Carolina wurde Ende März das diskriminierende HB2-Gesetz verabschiedet. Transgender-Personen ist es laut diesem Gesetz zur Sicherheit öffentlicher WC-Anlagen nur noch erlaubt, je nach ihrem Geschlecht in der Geburtsurkunde Männer- oder Frauen-Toiletten aufzusuchen.

Außerdem wird durch HB2 der gesetzliche Schutz für homo- und bisexuelle sowie Transgender-Personen beschränkt. Dagegen hat die NBA nun klar Stellung bezogen. In der kommenden Woche will sie einen neuen Ort für das All-Star-Game 2017 und 2018 bekannt geben. Charlotte könnte frühestens 2019 wieder Schauplatz sein, sofern HB2 dann nicht mehr Bestand habe, betonte die NBA.

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(Bild: KMM)



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