US Open

Jankovic besiegt Vaidisova in drei Sätzen

Die Reste des tropischen Wirbelsturms "Ernesto" haben am Freitag bei den Tennis-US-Open in New York das Match gegen die Abend-Session gewonnen, doch während des Tages hatten mehrheitlich die Favoriten die Akzente gesetzt. Aus den Top Ten musste sich nur Nicole Vaidisova verabschieden, die als Nummer neun gesetzte Tschechin unterlag der Serbin Jelena Jankovic in drei Sätzen.

Mit dem topgesetzten Titelverteidiger Roger Federer gegen den Briten Tim Henman und der belgischen 2003-Triumphatorin Justine Henin- Hardenne gegen die Japanerin Ai Sugiyama zogen Titel-Favoriten in Runde drei bzw. schon ins Achtelfinale ein. Henin hatte freilich einem Satzrückstand nachlaufen müssen, ehe sie nur noch ein Game abgab.

Federer lief nicht zur Hochform auf, auch wegen des nicht sehr guten Wetters. "Henman hat auch versucht, meinen Rhythmus zu brechen. Da war es nicht einfach, gut zu spielen", erklärte der Schweizer. "Aber es war ein solides Match von mir, da ich ihm bei meinem Aufschlag keine Chance gelassen hatte. Das war mein Ziel." Drittrunden-Gegner Federers ist Vince Spadea, der US-Amerikaner eliminierte den Schweden Jonas Björman.

Vorjahres-Viertelfinalist James Blake landete gegen den Russen Teimuraz Gabaschwili seinen zweiten Dreisatzsieg in Folge, bekommt es nun mit dem spanischen Ex-French-Open-Champion Carlos Moya zu tun. Weiter kamen unter anderem auch Nikolaj Dawidenko, Fernando Gonzalez, Tommy Haas, Andy Murray und Robby Ginepri bzw. die Russinnen Jelena Dementjewa und 2004-Siegerin Swetlana Kusnezowa.