"Krone"-Vorschläge

Herr Koller, das müssen Sie ändern!

Sport
24.06.2016 20:28

"Kleine Dinge gut machen" muss man laut dem Teamchef ? Die "Krone"-Vorschläge, damit es beim ÖFB-Team wieder besser läuft, finden Sie hier!

Die Mannschaft hat sich mit dem Aus in Frankreich in alle Winde zerstreut, der Teamchef gab allen Spielern kleine Denkaufgaben für den Urlaub mit, damit diese "mit mehr Schärfe, Fokus und Konzentration zur WM-Quali kommen". Viel verändern müsse man laut Koller ohnehin nicht: "Es sind nicht die großen, sondern die kleinen Dinge, die du gut machen musst. Dann bist du dabei!"

Die "Krone" trägt dazu bei - Herr Koller, das müssen Sie ändern!

  • Keine Nibelungentreue! Bis jetzt ging es auf, Spielern, die länger verletzt oder bei ihren Klubs nur Ersatz waren, zu vertrauen. Jetzt muss es auch heißen: Neue Besen kehren gut, ein frischer Wind muss rein. Die interne Konkurrenz darf nicht mehr abgeschafft werden. Hätte man das vor der EURO gesagt, wäre man als Brunnenvergifter bezeichnet worden. Zu wenige Alternativen zu haben, wie Koller behauptete, stimmt so auch wieder nicht.
  • Auf die Mannschaft hören! Nicht alle sollen gegen Island mit der Dreierkette-Variante glücklich gewesen sein, Koller blieb stur. Klar muss er als Chef für seine Entscheidungen den Kopf hinhalten, es fällt ihm aber kein Zacken aus der Krone, auch auf die Spieler zu hören.
  • Kein "Mädchen-Pensionat"! Den Wunsch der Spieler nach ein wenig mehr "Freiheit" schmetterte der Teamchef ab. Die "Wohlfühloase" funktioniert ein paar Tage, aber nicht fast einen Monat. Daher: Spieler an die lange Leine lassen. Kollers Ziel, alles total unter seiner Kontrolle zu haben, darf nicht zum Wahn werden, indem er alle wegsperrt, Assistenten nicht sprechen lässt. Es war unmöglich, mit Tormanntrainer Klaus Lindenberger über Almer zu reden…
  • Stopp mit Facebook etc.! Bei einem Turnier gehört die volle Konzentration den sportlichen Aufgaben, nicht den sozialen Medien. Kein Facebook, Twitter, Snapchat etc. - ist schwer, wenn man sich wie der Teamchef selbst gerne dort präsentiert. Aber da muss er mit gutem Beispiel vorangehen, dies während eines Turniers stoppen.
  • Fehler eingestehen! Es stimmt, dass er die Gegner besser einschätzen kann als Journalisten - aber vom Achtelfinale zu reden war kein überheblicher Wahn von Ahnungslosen. Es hätte nach dem Island-Spiel Größe gezeigt, eigene Fehler einzugestehen - kein Trainer macht keine. Koller behauptete plötzlich, er sei letztlich von den Spielern abhängig.
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(Bild: KMM)



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