Verkehrspolizisten aus Salzburg überstellten am Montag den Leih-Porsche nach Linz. Erfahrungen zeigen, dass alleine die Präsenz potenzielle Raser dazu bringt, abzubremsen. „Sie wissen, dass sie keine Chance haben“, sagt Oberstleutnant Klaus Scherleitner von der Verkehrsabteilung des Landespolizeikommandos.
Der Porsche ist nicht für Unfallaufnahmen gedacht, hätte gar nicht genug Stauraum für die Ausrüstung. Er soll vor allem ausländischen Rasern nachjagen, die sonst mit zum Heimatort geschickten und dort ignorierten Anzeigen ungestraft davonkommen würden. „Zum Schreiben haben wir ja immer was dabei. Wenn mehr zu tun sein sollte, oder ein Alkomat gebraucht wird, warten wir eben auf Verstärkung“, wehrt Klaus Scherleitner Unkenrufe gegen den Flitzer ab.
Während des Oberösterreich-Gastspiels sollten auf den Tacho des Porsches nur 6000 Kilometer hinaufgefahren werden. Ob man sich daran hält, wird sich weisen…
Foto: Hannes Markovsky
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