"Judy" hat ihrem Besitzer John Stewart schon bei zahlreichen Brieftauben-Rennen alle Ehre gemacht. Bei einem Wettbewerb aber, bei dem das Tier von der Stadt Bourges im Norden Frankreichs nach Hadston in England hätte fliegen sollen, ging einiges daneben. "Judy" erreichte nie ihr 900 Kilometer entferntes Ziel, sondern ließ sich erst Wochen später in der Karibik blicken. Auf den mehr als 8.000 Kilometer entfernten Westindischen Inseln...
Der 69-jährige Besitzer, der schon befürchtet hat, das Tier sei ums Leben gekommen, ist einem Bericht der Tageszeitung "The Sun" zufolge hoch erfreut über die Tatsache dass die Taube noch lebt: "Ich bin froh, dass sie lebt. Sie hat dort sicher ein schönes Leben. Ich wäre auch lieber dort als im verregneten England. Eigentlich bin ich neidisch."
Stewart vermutet, dass "Judy" nicht die gesamte Strecke geflogen ist, sondern sich von Schiffen mitnehmen ließ.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.