Der Unterausschuss zur Fasanenstreitfrage hat getagt - was bislang herausgekommen ist, bezeichnen Gegner als Niederlage für den Tierschutz und "Mogelpackung". Denn: Das Züchten von Fasanen bleibt erlaubt. Der Abschuss von gezüchteten Fasanen bleibt erlaubt. Nur die "Etiketten" sind andere...
Neu ist: Die Tiere dürfen nicht unmittelbar vor einer Jagd ausgesetzt werden. Und man darf sie nicht in Volieren halten; sehr wohl aber in abgezäunten Biotopen. Der Laie fragt sich: Wenn es zu wenige Fasane bei uns gibt, muss man sie wohl züchten - warum dann aber bejagen? Und wenn es eh zu viele Fasane gibt - warum muss man dann weitere züchten?
Viele Unklarheiten, Verständnislosigkeiten, aber eines ist fix: Ordentliche Waidmänner, und davon haben wir in der Steiermark viele, schießen grundsätzlich auf nichts, was man ihnen hilflos vor die Flinte setzt...
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