Feuergefahr

Apple ruft 1,8 Mio. Laptop-Akkus zurück

Elektronik
25.08.2006 11:42
Der US-Computerkonzern Apple ruft wegen Feuergefahr 1,8 Million Laptop-Akkus zurück. Wie die US-Kommission für Verbraucherschutz am Donnerstag mitteilte, geht der Rückruf auf neun Geräte zurück, die überhitzten und bei zwei Benutzern leichte Verbrennungen hervorriefen. Betroffen sind Akkus des japanischen Elektronik-Konzerns Sony. Es ist der zweitgrößte derartige Rückruf in den USA.

Von den Apple-Akkus wurden 1,1 Millionen in den USA und 700.000 im Ausland verkauft. Das Problem sind die von Sony hergestellten Lithium-Ionen-Batterien. Zu den Kosten der Rückrufaktion machte Apple zunächst keine Angaben. Der Rückruf bezieht sich auf die Modelle 12-Inch-iBook G4, 12-Inch-PowerBook G4 und 15-Inch-PowerBook G4, die von Oktober 2003 an verkauft wurden.

Auch Österreich betroffen
Von der weltweiten Rückrufaktion von Apple-Computern dürften in Österreich etwa 25.000 Geräte betroffen sein. Dabei handelt es sich um eine Schätzung von Experten auf Basis des heimischen Marktanteils.

Erst vor knapp zwei Wochen hatte der weltgrößte PC-Hersteller Dell 4,1 Millionen Notebook-Batterien wegen Überhitzungs- und Feuergefahr zurückgerufen. Das war die größte Rückrufaktion für elektronische Produkte, die es je gegeben hat. Auch diese Batteriezellen stammten von Sony.

Lithium-Ion-Batterien werden wegen ihrer kompakten Größe und hohen Leistung nicht nur in Laptop-Computern sondern auch in Handys, Musik-Playern, Video-Game-Geräten und anderen elektronischen Produkten verwendet.

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