Straßengipfel

Kärntner und Steirer kämpfen für 36/S37-Ausbau

Steiermark
13.05.2016 19:25

Einigkeit demonstrierten am Freitag Politiker aller Fraktionen von Judenburg in der Steiermark bis St. Veit an der Glan in Kärnten bei einem Straßengipfel in Dürnstein, also genau an der Bundesländergrenze: Ein lückenloser S 36/S 37-Ausbau wird gefordert. In Wien will man Druck machen, Protestaktionen sind nicht ausgeschlossen.

"Das Verkehrsaufkommen auf der kürzesten Verbindung zwischen Wien und Klagenfurt hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt", eröffnete der St. Veiter Bürgermeister Gerhard Mock (SP) die Gespräche. Dass die bestehenden Schnellstraßen S 36 und S 37 dringend lückenlos ausgebaut werden müssen, würden auch die Unfallzahlen zeigen: "Zwischen Judenburg und Scheifling gab es von 2000 bis 2010 insgesamt 22 Tote", so der obersteirische VP-Landtagsabgeordnete Hermann Hartleb.

Delegation klopft beim Minister an
Sein Parteikollege Fritz Grillitsch, der den Gipfel initiiert hatte, schlug als ersten Schritt eine rasche Umsetzung des Sicherheitsausbaus von Judenburg bis nach Klagenfurt vor: "Obwohl der Baubeginn für 2006 und die Fertigstellung bis 2010 versprochen worden ist, kam es bis heute nicht dazu."

Das gestrige Resümee: Eine Delegation wird beim neuen Minister vorsprechen, Bürgermeister Mock denkt als letztes Mittel an eine Demo samt einer Straßenblockade.

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