Flughäfen sicherer

Gerät erkennt Sprengstoff ohne Berührung

Wissenschaft
11.08.2006 16:44
Der "First Defender", also der "Erste Verteidiger" der Firma Ahura wird seinem Namen gerecht: Ohne ein Material berühren zu müssen, erkennt er flüssigen und festen Sprengstoff, Drogen und giftige Chemikalien. Der Laser des tragbaren Spektrometers schützt so vor schädlichem - oder gar tödlichem - Kontakt mit unbekanntem Material.

Von minus zwanzig bis vierzig Grad ist der "First Defender" angeblich einsatzbereit, er wiegt nur 1,6 Kilo und ist damit das erste portable Gerät dieser Art.

Spürhunde können zwar ebenfalls fast überall mit hin genommen werden, 2.500 verschiedene Substanzen und deren Mischungen können sie aber selbstverständlich nicht identifizieren - im Gegensatz zu dieser neuen Hoffnung in der Terrorbekämpfung.

Laser analysiert Lichtreflektion
Das Spektrometer erkennt mittels Laser, welche chemische Signatur sich in einer Flasche oder einem anderen Behälter befindet, berichtet die "Time". Je nachdem, wie das Laserlicht reflektiert wird, analysiert das Gerät die Strukturen und vergleicht sie mit der integrierten Datenbank. Das Spektrometer ist bisher nur vom FBI und der US-Heimatschutzbehörde verwendet worden, doch bald soll es auch auf Flughäfen in aller Welt zum Einsatz kommen. Ein "First Defender" kostet umgerechnet circa 23.500 Euro.

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