Deutscher Sieg

Montanuni Leoben: Beste Nachwuchsphysiker gekürt

Steiermark
03.04.2016 05:48

Drei Tage lang rauchten in Leoben die besten jungen Köpfe beim 18. "Austrian Young Physics Tournament" (AYPT). Schulteams aus Österreich haben sich an der Montanuni mit Kollegen aus Ungarn, Slowenien, Russland oder auch dem Iran gemessen. Am Samstag wurden im Finale die Sieger der Gehirnzellen-Schlacht ermittelt.

Seit 1998 gibt es das Turnier und erstmals waren wegen einer Ausschreibungspanne im Ministerium keine Steirer dabei. Dabei waren gerade die Grazer Schulen mit Bischöflichem und Seebacher jahrelang die Besten. So konnten heuer andere gewinnen.

Der 1. Platz ging an das Team BRD 1 aus Bad Saulgau (D), vor Weißrussland und dem Team Russland 1 aus Moskau. Die besten Österreicher landeten mit Team Wien auf Rang 5.

Zur Erklärung: Anders als etwa die Physik-Olympiade ist das AYPT ein reiner Teamwettbewerb. Fünfköpfige Mannschaften treten gegeneinander an. Physik- und Mathe-Modelle sowie Computersimulationen müssen gegen Kollegen und Jury verteidigt werden. "Fast alle, die einmal so tief in die Materie eintauchen, landen später in einem Technikstudium", freut sich Physiker und Montanist Gerhard Haas, der das Turnier gemeinsam mit Telematiker Georg Hofferek organisiert.

WM in Ekaterinburg
Die besten österreichischen Köpfe bilden dann ein Nationalteam, das sich beim Star-Quantenphysiker Anton Zeilinger in Wien auf die WM vorbereitet, die Ende Juni im russischen Ekaterinburg steigt.

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