Keine Ohrfeige

OÖ: Lehrer nach Suspendierung wieder im Dienst

Österreich
23.03.2016 13:00

Jener Lehrer, der Anfang März verdächtigt wurde, einen Schüler in einem Gymnasium im oberösterreichischen Gmunden ins Gesicht geschlagen zu haben, ist wieder im Dienst. Die Ohrfeige hat es nie gegeben, die Suspendierung wurde daher aufgehoben.

Zu dem angeblichen Vorfall war es gekommen, als der Schüler und seine Kameraden am Beginn der fünften Unterrichtstunde vor einem verschlossenen Klassenzimmer standen. Dabei soll ziemlicher Radau und Lärm geherrscht haben, woraufhin der Lehrer die Schüler zu Rede gestellt hatte.

Anschließend wollte der Lehrer laut der zuständigen Disziplinarkommission die Tür zum Musiksaal aufschließen. Weil sich zwischen ihm und der Tür ein Schüler befand, drückte er diesen zur Seite. Als der Zwölfjährige dann einen Stift aufheben wollte, der ihm zuvor heruntergefallen war, berührte der Lehrer das Kind unabsichtlich im Gesicht.

Dies bestätigten jetzt der betroffene Schüler sowie seine Kollegen. Der Bub war demnach weder zu Boden gegangen, noch verletzt worden.

Die Disziplinarkommission hob die Suspendierung des Lehrers auf.

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