Mit diesem Urlaub auf der Halbinsel Yucatan hatte sich die Studentin einen ihrer größten Träume erfüllt. Doch aus dem Erholungsurlaub wurde ein Aufenthalt in einem mexikanischen Krankenhaus. "Trotz allem zum Glück, denn es hätte auch anders ausgehen können", so ein Bekannter der jungen Frau.
Zusammen mit ihrem Freund ging sie einem ihrer größten Hobbys nach: dem Wellenreiten. Alles schien perfekt zu sein. Doch plötzlich wurde die Studentin von einer Wirbelwelle unter Wasser gezogen.
Verzweifelt wartete ihr Freund darauf, dass sie wieder auftauchte. Vergeblich. Ohne zu zögern sprang er ins Wasser und tauchte minutenlang immer wieder nach seiner Liebsten. Und er hatte tatsächlich Erfolg. Mit Hilfe einiger Badegäste zog er Julia schließlich an Land und begann mit der Mund-zu-Mund-Beatmung. Erst beim Transport in das Spital kam die 21-Jährige wieder zu Bewusstsein. Sie kam zwar auf die Intensivstation, ist aber bereits auf dem Weg der Besserung.
K. Loibnegger; Symbolbild
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