Nach Lawinenunfall:

Ein Opfer entlassen, Cousin geht es gut

Kärnten
19.02.2016 15:59

Noch einmal gut gegangen: Jenen zwei Freeridern, die - wie berichtet - Donnerstag auf dem Nassfeld von einer Lawine verschüttet worden sind, geht es gut. Der Jüngere konnte sogar schon das LKH Villach verlassen. Sein Cousin ist auf dem Weg der Besserung. Beide waren zum Glück gut ausgerüstet und hatten tolle Retter.

Jene Norweger, die sofort nach dem Lawinenabgang zu Hilfe geeilt sind, dürften selbst Freerider gewesen sein. "C7"-Flugretter Manfred Steinwender: "Sie hatten vom Suchgerät bis zum Spaten alles dabei. Die beiden haben den 27-jährigen Hermagorer nicht nur geortet und ausgegraben sondern uns sogar noch bei der Versorgung geholfen."

Der Einsatzpilot ließ an der Unfallstelle Flugretter und Arzt RobertKovacic zum Verschüttenten hinunter. Steinwender: "Da lag der Hermagorer noch in der Schneehöhle." Dort wurde er versorgt und dann geborgen. Nach ihm auch sein Cousin. Das mit angereiste "sechsbeinige Ortungssystem", der Kötschacher Kurt Kristker und sein Lawinenhund "Akira", musste nicht in Aktion treten.

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