Neue Serie!

Stubeck: Willis Hausberg

Kärnten
18.02.2016 16:47

Die Kärntner sind leidenschaftliche Wanderer und Bergsteiger. Und fast jeder, den es in die Natur zieht, hat "seinen" Lieblingsberg, auf den er immer wieder hinaufsteigt. Deshalb starten wir die neue Serie "Die Kärntner und ihre Berge", in der "Kärntner Krone"-Bergfex Hannes Wallner bergbegeisterte Landsleute begleitet und diese "Wege zum Glück" für die Leserinnen und Leser in Wort und Bild aufbereitet. Im ersten Teil war er mit Hüttenwirt Willi Staudacher unterwegs: "Wie oft ich oben auf dem Stubeck war, weiß ich nicht mehr. Aber sicher sehr oft."

Hoch über dem Maltatal und Gmünd thront das Stubeck. Es ist bei Skitourengehern äußerst beliebt, denn der 2370 Meter hoch gelegene Gipfel zählt zu den "sanftesten" der Hohen Tauern. Und das Stubeck ist auch der unbestrittene Lieblingsberg von Willi Staudacher. Verständlich, bewirtet er doch seit gut 40 Jahren Bergsteiger, Skitourengeher, Rodelpiloten und Wanderer in der Frido Kordon Hütte: "Wie oft ich in den vergangenen Jahrzehnten auf dem Gipfel war, weiß ich beim besten Willen nicht mehr, aber jedes Mal ist es etwas Besonderes." Als Treffpunkt haben wir 7.30 Uhr bei der Hütte vereinbart, die mit dem Auto bequem von Gmünd aus erreichbar ist.

Denn ohne zuvor eine köstliche Eierspeise zum Frühstück verputzt zu haben, wollte Willi einfach nicht los.

"Es ist heuer die erste Skitour für mich", verrät mir der Hüttenwirt beim Aufstieg. Mit gleichmäßigem Schritt geht’s die Aufstiegs- und Abfahrtsspur entlang. Trotz des schneearmen Winters sind die Bedingungen gut. "Wenn ich nicht sofort nach dem letzten Schnee mit der Pistenraupe bis auf den Eggenkopf gefahren wäre, ginge nichts", so Staudacher, der mit der Präparation das Stubeck zum Skitouren-Einstiegsberg Kärntens gemacht hat. Nach 1,5 Stunden haben wir den Gipfel erreicht und genießen den Ausblick, bevors mit flotten Schwüngen wieder zur Hütte geht.

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