2015 sollen die ersten Passagiere im "Skywalker" einchecken, Bigalow selbst hofft, schon in fünf Jahren den versprochenen Komfort im Weltraumhotel am eigenen Leib erfahren zu können.
Bigalow hat bekannt gegeben, dass alle Systeme an Bord der "Genesis I" - inklusive der Lebenserhaltung - tadellos funktionieren, die an die Erde übermittelten Bilder wurden jedoch nicht veröffentlicht. Bleibt für Bigalow zu hoffen, dass das Konzept aufgeht, immerhin hat er schon umgerechnet 394 Millionen Euro in das "Skywalker"-Projekt investiert.
Strapazierfähigkeit wird getestet
Alle Teile des All-Quartiers und des Test-Raumschiffs "Genesis I" sind aufblasbar, nicht entflammbar und besonders strapazierfähig. Das Raumschiff ist ein Modell der Größe 1:3 des "Hotel Nautilus", das von Bigelows Firma entwickelt wurde.
Sinnvolle Investition
Die Technologie zum Aufblasen namens "TransHab" wurde ursprünglich von der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA entwickelt, dann aber wieder fallen gelassen. Unternehmer Bigalow kaufte das Patent und finanzierte die weiteren Schritte. Ins All katapultiert wurde das Testmodul "Genesis I" von der russischen Weltraumbasis in Yasni im Uralgebirge aus.
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