Nach dem "Krone"-Bericht über das Rauchverbot für die Belegschaft eines Gesundheits- und Pflegeunternehmens, melden sich nun die Mitarbeiter zu Wort, die neben dem Rauchverbot auch an Bergen von Überstunden zu leiden haben. Die Spitzenreiter in den drei Kärntner Pflegeeinrichtungen haben bereits bis zu 400 "stehen".
Mit Jahresanfang verordnete die Geschäftsführung des Salzburger Gesundheitsunternehmens, wie berichtet, ein generelles Rauchverbot für alle Angestellten. Vor allem unter der Belegschaft von drei Kärntner Pflegeheimen, die dem Konzern angehören, sorgt diese Verordnung zunehmend für Diskussion.
Sowohl Mitarbeiter als auch Angehörige meldeten sich bei der "Krone"-Redaktion und bezeugten ihren Unmut über das, was derzeit in den Kärntner Pflegeheimen und Kuranlagen geschehe. "Es kann doch nicht sein, dass Mitarbeiter nicht einmal in ihrer Pause rauchen dürfen, zumal Raucherbereiche vorhanden sind, die von Bewohnern und Besuchern täglich genutzt werden", sind sich die Betroffenen einig: "Wenn es der Geschäftsführung schon um die Gesundheit geht, sollten zuerst einmal die Berge an Überstunden und die Urlaube abgebaut werden."
Obwohl unzählige Mitarbeiter in den Pflegeheimen bereits bis zu 400 Überstunden gesammelt haben, werde das Personal kaum aufgestockt...
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