Kleineres Format:

Weniger Geld für Beach-Event

Kärnten
05.02.2016 16:22

Das Beachvolleyball-Turnier am Wörthersee ist wieder einmal in die Diskussion geraten: Stadt Klagenfurt, Land und Kärnten Werbung wollen die Förderung auf 400.000 Euro kürzen. Auch gibt’s Diskussionen um die Austragung einer Weltmeisterschaft in Kärnten.

Das heurige Beach-Event dient ja vielen Athleten als Vorbereitung für den Bewerb bei den Olympischen Spielen. Ob der "Beach" aber 2017 in seiner Form fortgeführt werden kann, ist noch unsicher.

Veranstalter Hannes Jagerhofer muss nämlich massive finanzielle Kürzungen von öffentlicher Hand hinnehmen. Stadt Klagenfurt, Land und Kärnten Werbung wollen für 2017 insgesamt 400.000 Euro an Barbeträgen zur Verfügung stellen. Man sei sich des einzigartigen Standortes von Klagenfurt für ein Beachvolleyball-Event bewusst. Die finanziellen Gegebenheiten würden aber höhere Zuwendungen nicht zulassen, heißt es aus dem Büro von Bürgermeisterin Mathiaschitz.

Kärnten könnte 2017 dazu Austragungsort einer WM sein. "Es gab Gespräche, in denen es um die Erhaltung des Turniers in seiner jetzigen Form ging", so Veranstalter Hannes Jagerhofer. "Es wurde von mir vorgeschlagen, dass wir uns für eine WM bewerben könnten und damit zusätzliche Mittel der EU für Infrastruktur anzapfen. "

Bei einer Kürzung der Förderung müsse, so Jagerhofer, überlegt werden, künftig ein kleineres Format in Kärnten zu veranstalten.

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