Gegen 1.25 Uhr war es in der Umgebung des Hauptbahnhofes zu einem Streit zwischen mehreren ausländischen Staatsangehörigen gekommen. Die genauen Umstände rund um die Messerstecherei waren nach wie vor unklar. Der 22-jährige unterstandslose gebürtige Jordanier und der 20 -Jährige in Innsbruck wohnhafte Algerier erlitten teilweise schwere Schnittverletzungen im Kopfbereich.
"Nur gewehrt"
Während der 22-Jährige die Klinik Innsbruck nach der Erstversorgung wieder verlassen konnte, wurde der 20-Jährige operiert und stationär aufgenommen. Beide Verdächtige rechtfertigten sich dahingehend, sich jeweils nur gegen die Angriffe des anderen gewehrt zu haben.
Gegen 5.15 Uhr wurde der ebenfalls am Kopf durch Schnitte und Stiche verletzte 14-jährige Algerier aufgegriffen. Der anfängliche Verdacht, wonach auch der 14-Jährige am Geschehen in der Nähe des Hauptbahnhofes beteiligt gewesen sein könnte, erhärtete sich nicht. Der Bursche dürfte in ein ähnliches Geschehen im Bereich des Westbahnhofes verwickelt gewesen sein.
Symbolbild
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