"Krone"-Fußballfest

Hattrick für Alaba: “Das macht mich stolz!”

02.02.2016 09:19

"Das ist wirklich eine große Ehre für mich und macht mich richtig stolz!" Bayern-München-Star David Alaba wurde am Montagabend zum dritten Mal in Folge zum "Krone"-Fußballer des Jahres gekürt. Mit 431.477 Stimmen gewann er klar von Steffen Hofmann (Rapid) und Thomas Pichlmann (Wacker Innsbruck). Im Video oben Sehen Sie die Highlights des Abends!

Alaba nahm beim "Krone"-Fußballfest im "Studio 44" der Österreichischen Lotterien die Trophäe von Bundeskanzler Werner Faymann, "Krone"-Herausgeber Dr. Christoph Dichand und Sportchef Robert Sommer entgegen. "Diese Auszeichnung ist auch wie ein Auftrag zu verstehen. Ja, wir wollen bei der EURO auch erfolgreich abschneiden", meinte der Triple-Sieger bei seinem Kurzbesuch in seiner Heimatstadt. Hier im Video sehen Sie Alabas Siegerinterview:

Hier finden Sie weitere Infos und Ergebnisse zur Fußballerwahl!

Die Top 3 bei den Herren: Steffen Hofmann, David Alaba und Thomas Pichlmann

(Bild: Gerhard Gradwohl)

Hofmann, Blutsch, Alaba, Zmek, Koller, Liebhard, Fink, Rieger, Pichlmann, Barisic

(Bild: GEPA)

David Alaba, Markus Blutsch, Lisa-Marie Zmek und Marcel Koller

(Bild: GEPA)

Hofmann: "Wahnsinn - so viele Stimmen"
Zum dritten Mal in Serie hinter Alaba Zweiter wurde Rapid-Kapitän Steffen Hofmann - der seit elf (!) Jahren immer unter den beliebtesten Fußballern des Jahres landet. "Wahnsinn - wieder so viele Stimmen", freute sich der "Dauerbrenner" auch über Platz zwei.

Bundeskanzler Werner Faymann mit der Mutter und der Schwester von David Alaba

(Bild: GEPA)

Die Austrianer Thorsten Fink und Franz Wohlfahrt mit Verteidigungsminister Peter Doskozil

(Bild: GEPA)

Rapid-Urgestein Steffen Hofmann

(Bild: GEPA)

Erstmals bei der "Krone"-Wahl auf dem Podest: Thomas Pichlmann von Wacker Innsbruck. "Mit 34 feiere ich bei eurem Fest ein Debüt", war der Stürmer begeistert. Und auch Papa Helmut klatschte begeistert! Er "hilft" seinem Junior seit vielen Jahren, sammelt immer Unmengen Stimmzettel - "aber heuer waren es vor allem die Innsbruck-Fans", jubelte der Stürmer, der heuer in der Ersten Liga bereits 14-mal traf.

Kanzler Werner Faymann mit ÖFB-Teamchef Marcel Koller

(Bild: GEPA)

Koller "hat Historisches geschafft"
Bei der Trainerwahl konnte sich - wie erwartet - ÖFB-Teamchef Marcel Koller gegen Rapid-Coach Zoran Barisic und Austria-Trainer Thorsten Finks durchsetzen. "Er hat Historisches geschafft, deshalb hat er die Trophäe verdient gewonnen", lobte Barisic seinen Trainerkollegen Koller. Der Schweizer selbst blickte schon in Richtung EURO in Frankreich. Dort wäre alles andere als ein Weiterkommen in der Gruppenphase "natürlich eine Enttäuschung". Aber: "Man muss bei der EM flexibel sein und alle Eventualitäten einplanen."