"Krone"-Ombudsfrau

“Gebuchtes” Flugticket existierte nicht

Ombudsfrau
29.01.2016 10:30

Über einen Online-Flugvermittler suchte die in Berlin lebende Tochter eines Wieners nach Flügen, um ihre Familie in der Heimat besuchen zu können und fand ein gutes Angebot. Doch das von ihr vermeintlich gebuchte Ticket galt am Flughafen als storniert.

Von Berlin aus wollte die Tochter von Helmut K. auf Heimatbesuch nach Wien fliegen. Auf dem Flughafen dann die böse Überraschung: "Meiner Tochter wurde mitgeteilt, dass das Ticket zu ihrer Buchungsnummer, das sie online über ein Flugportal gebucht hatte, storniert wurde. Nun sitzen wir auf Mehrkosten von rund 400 Euro", so der Leser in seinem Schreiben an die Ombudsfrau.

Flugvermittler fluege.de teilte uns auf Anfrage mit, dass sich der Flugpreis zwischen Buchungsanfrage und Ticketausstellung erhöht habe. Darüber habe man die Kundin per E-Mail informiert. Weil eine Antwort ausblieb, wurde die Buchung schließlich storniert.

Herrn K.s Tochter beteuert, keine E-Mail erhalten zu haben, und fragt sich, warum man bei der vermeintlichen Buchung auf "verbindlich buchen" klickt und sogar einen Buchungscode erhält. In jedem Fall die E-Mails checken, auch im Spam-Ordner!

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