Für Staus, lange Blechkolonnen und erhitzte Gemüter auf den Straßen werden auch heuer wieder die Semesterferien in Wien und Niederösterreich sorgen. Für Freitagnachmittag und Samstag erwarten die Autofahrerklubs ÖAMTC und ARBÖ teils starke Verzögerungen. Die Situation könnte sich auch noch verschärfen, weil in Teilen Deutschlands, Tschechiens und Polens ebenfalls die Ferien beginnen.
Die schlimmsten Staus dürfte es am Samstag zwischen 9 Uhr und 17 Uhr geben. Am meisten betroffen werden die Zufahrten zu den Skizentren sein, da der Zustrom von Tages- und Wochenskifahrern sehr hoch sein dürfte, so die Prognose der Autofahrerklubs. Doch auch auf den Wiener Stadtausfahrten und Durchzugsrouten, etwa der Südosttangente (A23), der Südautobahn (A2), der Westautobahn (A1) und der Ostautobahn (A4), wird eine sehr hohe Verkehrsdichte herrschen.
Die stauanfälligen Strecken im Überblick:
Seitens der Klubs wird empfohlen, zeitig in der Früh aufzubrechen, um Zeit und Nerven zu sparen. ÖAMTC und ARBÖ erinnern zudem daran, Reisedokumente mitzuführen, da der Führerschein nicht als solches gilt.
Außerdem benötigt man ab dem ersten Februar in Österreich die neue Autovignette für das Jahr 2016 und auch in einigen Nachbarländern laufen die Jahresvignetten Ende Jänner ab.
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