"Das schlimmste Szenario ist eingetreten!" - Mit deutlichen Worten skizziert KP-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler die aktuelle Situation in Sachen Glücksspiel. Obwohl verboten, sind steiermarkweit viele Automaten nach wie vor in Betrieb.
Die "Krone" hat darüber berichtet: Seit 1. Jänner gilt ein neues Glücksspielgesetz in der Steiermark, nur noch 1000 Automaten bestimmter Lizenznehmer dürfen in Betrieb sein. Wie es scheint, kümmert das die Betreiber so mancher Spielhöllen allerdings wenig. Das illegale Glücksspiel floriert, so die Beobachtung der steirischen KPÖ: "Wir haben von mehreren Informanten erfahren, dass landesweit verbotene Automaten in großer Zahl in Betrieb sind", ärgert sich Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler. Hier gebe es keinerlei Kontrollen, Unsummen würden an der Finanz vorbeigeschwindelt.
Die Finanzpolizei wurde bereits eingeschaltet, Klimt-Weithaler nimmt Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in die Pflicht: "Das Land muss alles tun, um die illegalen Automaten aus dem Verkehr zu ziehen!"Umfrage zur SuchtUnterdessen läuft eine Umfrage zum Thema Spielsucht. Betroffene mögen sich bei Monika Lierzer, Leiterin der Fachstelle für Glücksspielsucht, melden: Tel. 0 664/493 31 25 (Mo-Fr 8-15 Uhr). Oder www.fachstelle-gluecksspielsucht.at.
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