Mobilitätsagentur

Chefradler gegen toten Winkel

Wien
28.12.2015 09:40

Geldsorgen? Die Mobilitätsagentur hat sie nicht. Das Budget ist mit 13 Millionen Euro bis 2020 gesichert. Der "Krone" verriet ihr Chefradler Martin Blum nun, was damit umgesetzt wird. So will sich die grüne Agentur 2016 mit einem neuen Großvorhaben beschäftigen: die Mobilitätsagentur will im kommenden Jahr den toten Winkel abschaffen.

"Der tote Winkel bei Lkw ist immer wieder Ursache schwerer Unfälle", sagt Blum. "Was wir tun können, um diese Gefahr zu vermeiden, wird im kommenden Jahr thematisiert."

Radverkehr 2015 minimal gestiegen
Offiziell ist der Radverkehr heuer nur minimal gestiegen. Die Mobilitätsagentur zieht aber bei ihren bisherigen Projekten eine positive Bilanz und setzt neben dem Projekt "Toter Winkel" alles so fort, wie bisher. So will man wieder Grätzl-Spaziergänge anbieten und die Aktion "Zu Fuß zur Schule" wei- terführen. Im Frühling startet eine Motivationskampagne zum umweltfreundlichen Zurücklegen der Wege, im Sommer gibt es Gratis-Fahrradchecks, im Herbst das Street-Life-Festival.

"Wegen der starken Nachfrage", wie Blum erklärt, werden die Radlkarte und die Fußwegkarte verbessert und erneut gedruckt. All das soll Lust machen, das Langzeitziel der Agentur zu verwirklichen: "Im Stadtverkehr sollen im Jahr 2025 rund 80 Prozent der Wege der Wiener mit den Öffis, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.

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