Streckenausbau:

60-Millionen-Paket für die Bahn

Kärnten
17.12.2015 17:17

Ein eigenes "Kärnten-Paket" haben ÖBB und das Land auf Schiene gebracht: Dieses sieht in den kommenden Jahren zusätzliche Investitionen in Höhe von 60 Millionen Euro vor. Damit sollen Verbindungen attraktiver und moderner gestaltet werden. Im Gegenzug werden weniger attraktive Bahnstrecken aufgelöst.

Das Geld für Kärntens Bahnzukunft kommt aus den Zahlungen für den Koralmtunnel. Diese werden für drei Jahre ausgesetzt.

Mit den 60 Millionen Euro ist unter anderem der Ausbau des Schnellbahn-Netzes ins Lavanttal (S3) und ins Gailtal (S4) geplant. Diese Strecken werden dann voll elektrifiziert.

Zudem wird in den barrierefreien Umbau der Bahnhöfe Velden, Pörtschach und Krumpendorf investiert, die Bahnhöfe zwischen Hermagor und Arnoldstein werden auf S-Bahn-Qualität gebracht, die Bahnhöfe Ledenitzen und Maria Rain werden umgebaut.

Dafür werden die Züge zwischen Hermagor und Kötschach sowie zwischen Weizelsdorf und Rosenbach mit Dezember 2016 durch Busse ersetzt. Die Haltestellen Penk, Obervellach, Winkl, Tainach-Stein werden eingestellt.

"Von diesen geplanten Maßnahmen erwarten wir uns zwischen 400.000 und 500.000 zusätzliche Fahrgäste. Es ist ein Aufsperrkonzept; kein Zusperrkonzept", erklärt ÖBB-Boss Christian Kern.

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