Franziskus erfreut:

Niklas brachte das Friedenslicht zum Papst!

Oberösterreich
17.12.2015 08:45

"Heiliger Vater, ich bringe dir das Friedenslicht aus Bethlehem und wünsche dir frohe Weihnachten" - der zehnjährige Niklas Dumhart aus St. Georgen an der Gusen überreichte am Petersplatz in Rom Papst Franziskus das ORF-Friedenslicht. Mehr als 100 Pilger aus Oberösterreich hatten die Generalaudienz besucht.

Die Anspannung vor der Überreichung des Friedenslichts war dem zehnjährigen Niklas anzusehen, ebenso die Erleichterung, als alles gut über die Bühne gegangen war. "Der Papst  hat sich bedankt, mir über den Kopf gestreichelt und micht gebeten, für ihn zu beten. Dann war ich nicht mehr nervös", berichtet Niklas. Zuvor hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche in seiner Predigt betont, wie wichtig für das Zusammenleben die Barmherzigkeit und das gegenseitige Vergeben sind.

Papst wünscht künftigem Alt-Bischof alles Gute
"Der Papst hat sich über das Friedenslicht sehr gefreut", sagt Bischof Ludwig Schwarz: "Ich hab’ ihm erzählt, dass ich im Jänner 75 Jahre alt werde und deshalb in Pension gehe. Er hat mir alles Gute gewünscht." Mehr als 100 Teilnehmer an der ORF-Friedenslichtreise hatten die Generalaudienz am Petersplatz miterlebt. Bei den abschließenden Interviews kam es beinahe zu einem Eklat mit der römischen Polizei. Die Ordnungshüter scheuchten die ORF-Mannschaft aus dem Gesperre. Die Interviews mit dem Diözesanbischof und Pilgern mussten am Vorplatz gedreht werden. "Ohne Geld und Genehmigungen geht gar nichts", war Organisator Günther Hartl (ORF) genervt.

Landeshauptmann Josef Pühringer betonte, warum das Land Oberösterreich so hinter dem Friedenslicht-Projekt steht: "Die Politik hat die Aufgabe, Frieden zu stiften. Das Friedenslicht ist für das Image unseres Landes ein ungemein wichtiges Symbol."

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