Die derzeit laufende Ausweisung von "Natura 2000"-Gebieten in Kärnten geht vielen Landwirten gegen den Strich. Die Grundeigentümer fühlen sich von den Behörden überrollt und möchten in den einzelnen Verfahren mitreden dürfen. Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer hat eine Resolution verabschiedet.
"Der Landtag forderte im Jahr 2000 die Landesregierung auf, das Recht des Eigentums unangetastet zu lassen, Umwidmungen nur nach entsprechender finanzieller Entschädigung und mit dem Grundeigentümer vorzunehmen", so Kammerpräsident Johann Mößler.
Das werde derzeit völlig ignoriert. Außerdem fordert die Kammer: Keine Einschränkungen auf Flächen im Natura 2000-Gebiet, die kein Schutzgut darstellen. Maßnahmen nur wenn geltende Regelungen zu wenig Schutz bieten.
Bezüglich der Registrierkassen will die Kammer die Erhöhung der Umsatzfreigabe auf 30.000 € und eine Aufschiebung bis 1017, da Direktvermarkter besonders darunter leiden würden
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