An der Grenze

287 Tiere aus illegalen Transporten gerettet

Tierecke
16.12.2015 09:42

Insgesamt 217 viel zu junge Welpen wurden in der Nacht auf den 11. Dezember in zwei Transportern kurz nach der österreichischen Grenze entdeckt. Die Tiere sollten vermutlich von Osteuropa nach Spanien gebracht werden. Die Hunde verschiedenster Rassen waren in Kaninchenkäfigen zusammengepfercht worden.

Als die Polizei in der Nacht auf den 11. Dezember einen Wagen in Piding an der österreichischen Grenze kontrollierte, entdeckten die Beamten 47 viel zu junge Welpen, die eigentlich noch bei ihren Müttern bleiben sollten. Und nur wenige Stunden später fand man in einem anderen Transporter sogar 170 Hundebabys im Alter von ungefähr vier Wochen. Die Welpenhändler hatten die Vierbeiner in winzigen Kaninchenkäfigen zusammengepfercht.

Insgesamt 287 Tiere gerettet
Neben den Hunden verschiedenster Rassen befanden sich auch noch 50 Zebrafinken und 20 Schildkröten im Wagen - insgesamt konnten 287 Tiere gerettet werden. Beide Autos kamen vermutlich aus Osteuropa, einer von ihnen dürfte nach Spanien unterwegs gewesen sein. Die Welpen waren geschwächt und sehr verängstigt. Sie wurden von der Polizei sichergestellt und dem Tierschutzverein Bad Reichenhall übergeben - mittlerweile wurden die Welpen erstversorgt und auf mehrere Tierheime aufgeteilt.

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