Um 9 Uhr erfolgt der "Anpfiff" zur Verhandlung im Saal 2 im Landesverwaltungsgericht in Klagenfurt.
Auf der einen Seite: Die Gutachter, die den Bescheid vom 24. Jänner 2011 nochmals begründen müssen. Auf der anderen Seite: Die sechs Anrainer mit Stadtrat Frank Frey, die den Bescheid angefochten haben, da ihnen "keine Parteienstellung" zugestanden worden war, wie es in der Begründung von Anwalt Franz Unterasinger heißt.
Die Gretchenfrage, die "Referee" Richter Burghard Rulofs klären muss: Hätte es eine Umweltverträglichkeitsprüfung geben müssen? Und: Ist der Anrainerschutz hinreichend gewährleistet?
Die Stadt verweist auf den kürzlich vereinbarten Kompromiss, der eine Beschränkung bei Veranstaltungen (maximal 20 Großevents) und beim Lärm ( 70 Dezibel) vorsieht. "Wir hoffen daher, dass die Sache abschließend behandelt werden kann", so Stadt-Anwalt Wolfgang Berger. Schließlich gehe es um eine Reihe von Großveranstaltungen in Stadion und Ballspielhalle, die jetzt vom Urteil abhängen.
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