Kettenbrief:

Falsche Warnung vor „Nadeln in Handschuhen“

Kärnten
08.12.2015 19:03
Derzeit verbreitet sich in Kärnten über den Handy-Chat WhatsApp eine beunruhigende Geschichte: Rund um Weihnachtsmärkte lauere auf Frauen die Gefahr, dass sie von vermeintlichen Verkäufern beim Anprobieren von Handschuhen unter Drogen gesetzt würden. Laut Polizei handelt es sich um einen üblen Scherz.

"Diese Nachricht oder Warnung ist nicht ernst zu nehmen. In Kärnten sind bis dato keine derartigen Fälle bekannt", so ein Polizist: "Es handelt sich um einen sogenannten Hoax, eine von Unbekannten verbreitete Falschmeldung."

Die Verursacher dieses schlechten Scherzes haben nichts anderes im Sinn, als Leute zu beunruhigen. In der Nachricht wird von Männern gesprochen, die auf Parkplätzen und rund um Weihnachtsmärkte Handschuhe verkaufen oder verschenken wollten. Die Handschuhe seien jedoch mit Nadeln präpariert, die unbemerkt eine Droge unter die Haut initiierten. Kurze Zeit später würden die Opfer dadurch ohnmächtig und in weiterer Folge ausgeraubt oder sogar vergewaltigt werden. Aber kein Grund zur Beunruhigung, denn laut Polizei gibt es so eine "Masche" nicht.

Diese Falschmeldung hat bereits des Öfteren in Österreich die Runde gemacht - zuletzt verbreitete sie sich in Wien

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