„Bei uns geht´s schon seit Tagen dahin, weil sich etliche Bürger noch einen alten Pass ausstellen ließen - warum, fragen wir uns selbst“, berichtet Wolfgang Oberaigner, der Leiter der Magistratsabteilung Einwohnerangelegenheiten. Am Freitag war das Bürgerservice voll besetzt, zwanzig Mitarbeiter im Einsatz: „Wir mussten weit mehr als 200 Anträge bearbeiten. Das dauert durchschnittlich zwanzig Minuten, weil auch die Fotos und die Unterschriften gescannt werden müssen. Die Leute standen ab der ersten großen Welle am Vormittag in Schlangen vor den Schaltern“, erzählt Oberaigner.
Die bestürmten Beamten mussten aber viele Kunden wieder retour schicken, weil die Lichtbilder nicht passten. Manche Automaten sind nicht richtig eingestellt und auch die Fotografen sind teilweise nicht firm.
Der neue Pass soll nach fünf Tagen per RSB-Sendung zugestellt werden. Hoffentlich funktioniert´s.
Foto: Martin Jöchl
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