Fest eskaliert
16 Verletzte bei wilder Schießerei in New Orleans
Kurz bevor die Polizei die Versammlung auflöste, gaben demnach zwei oder mehr Täter Schüsse auf die Menge ab. Die Opfer hätten Schusswunden oder andere Verletzungen davongetragen. Der Zeitung "Times-Picayune" zufolge waren alle Verletzten Montagfrüh (Ortszeit) in stabilem Gesundheitszustand.
Zehn Opfer seien mit Krankenwagen ins Spitäler gebracht worden, sechs weitere Opfer hätten sich alleine in ärztliche Behandlung begeben. Stadtoberhaupt Landrieu äußerte sich erschüttert über die Gewalttat: "Es ist einfach wahnsinnig, so viele Menschenleben aufs Spiel zu setzen."
Hintergründe für Schießerei noch unklar
Die Polizei fahndete am Montag weiter nach den Schützen, die Hintergründe für den Streit und die Tat waren unklar. Zeugen beobachteten laut "Times-Picayune", wie ein Verdächtiger mit einem silberfarbenen Maschinengewehr aus dem Bunny Friend Park im Bezirk Lower Ninth Ward, der 2005 vom Hurrikan "Katrina" schwer getroffen worden war, flüchtete.
Zum Zeitpunkt der Schießerei hätten sich laut dem Blatt rund 300 Menschen in dem Park aufgehalten, um dort nach einer Blaskapellen-Parade zu feiern. Diese war den Angaben zufolge von den Behörden genehmigt gewesen, die anschließende Party und die Aufnahme eines Musikvideos dagegen nicht, hieß es.
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