1513 von insgesamt 1772 Wahlberechtigten sind in Sittersdorf zur Urne gegangen. Von ihnen haben 1484 gültig gewählt. Und die Mehrheit hat für ihren alten Bürgermeister votiert. "Ich bedanke mich bei allen für ihr Vertrauen, das sie mir wieder entgegengebracht haben", so Jakob Strauß, der schon seit 15 Jahren an der Gemeindespitze steht.
Er hat sich im Gegensatz zur ersten Stichwahl, die ja vom Höchstgericht aufgehoben worden war, klar behaupten können. Mit 813 Stimmen hängte er Wutte (671) um 142 Stimmen ab. Bei der Stichwahl am 15. März war es nur ein hauchdünner Vorsprung von zwölf Stimmen gewesen.
Kein Wunder, dass Wutte auf das Ergebnis enttäuscht reagierte: "Den Bewohnern in Sittersdorf ist wohl die Tragweite des Höchstgerichtsurteils nicht bewusst geworden."
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