100 Meter abgestürzt

Ex-Slalom-Ass starb bei Unfall in Sölden

Tirol
18.11.2015 09:20
Gleich mehrere schwere Unfälle ereigneten sich innerhalb kürzester Zeit auf Tirols Straßen: In Sölden stürzte Dienstag ein Pkw 100 Meter in die Tiefe. An Bord waren Mitglieder des bulgarischen Skiteams – und ihr Cheftrainer Drago Grubelnik. Der 39-jährige Slowene, der 2000 in Wengen Dritter war, starb wenig später.

Zum Unglück in Sölden kam es Dienstag gegen 11 Uhr auf der Gletscherstraße. Der Pkw mit Mitgliedern des bulgarischen Ski-Teams an Bord kam auf über 2330 Metern Seehöhe von der Fahrbahn ab und stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. Ursache war offenbar ein missglücktes Überholmanöver durch den Lenker und Cheftrainer Drago Grubelnik (39). Der 39-jährige Slowene wurde so schwer verletzt, dass er wenig später im Krankenhaus im bayerischen Murnau verstarb. Grubelnik war in seiner aktiven Weltcup-Zeit, die 2007 endete, für seinen riskanten Fahrstil zwischen den Toren bekannt. In 108 Rennen kam er nur 36 Mal ins Ziel. Dabei gelang ihm 2000 eine große Überraschung. Er wurde im Wengen-Slalom hinter den Norwegern Kjetil Aamodt und Ole Kristian Furuseth Dritter. Die beiden bulgarischen Skifahrer, die mit Grubelnik im Auto saßen, wurden schwer verletzt.

Weitere Unfälle in Reith und Weer

Bei zwei weiteren Unfällen in Reith bei Seefeld und Weer überschlugen sich Fahrzeuge. Insgesamt mussten drei Personen mit zum Teil schweren Verletzungen in die Krankenhäuser gebracht werden.

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