Die Bewohner des Hofes konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, auch sämtliche Tiere konnten ins Freie gebracht werden. Der Wirtschaftstrakt des Gebäudes sei aber durch die Flammen "weitgehend zerstört" worden, sagte Abschnittsfeuerwehrkommandant Julian Slavicek. Auch der Wohntrakt wurde zur Gänze zerstört, so die Polizei.
Gegen Mittag begannen die Hilfskräfte, das eingelagerte Heu aus dem Heustock zu räumen und auf einer Wiese zu lagern, um die restlichen Glutnester abzulöschen, außerdem wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt. Insgesamt standen rund 90 Feuerwehrleute aus den umliegenden Gemeinden im Einsatz.
Mehrere 100.000 Euro Schaden
Erhebungen der Brandermittler ergaben am Montagnachmittag, dass der Eigentümer des Anwesens am Stahlportal des Scheunentores Flexarbeiten durchgeführt hatte. Dabei dürfte Funkenflug das Heulager in der Tenne in Brand gesetzt haben, so die Polizei. Andere Zündquellen schlossen die Ermittler aus. Die Schadenshöhe dürfte nach groben Schätzungen mehrere 100.000 Euro betragen.
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