Kainz, Gucher & Co.

Gestatten, wir sind die vier Teambabys

Sport
11.11.2015 07:45
Lukse, Kainz, Gucher und Onisiwo sind erstmals im Teamkader und beim Trainingslager in Alicante dabei. Die vier werden vom Teamchef in Spanien genau unter die Lupe genommen.

Irgendwie kennen sie sich ja doch alle - entweder aus gemeinsamen Zeiten bei einem Klub oder den ÖFB-Nachwuchsauswahlen. So war zum Beispiel Karim Onisiwo am Montag beim Teamtreffpunkt am Flughafen Schwechat von David Alaba sofort herzlichst begrüßt worden - die beiden spielten gemeinsam im Austria-Nachwuchs. Tormann Andreas Lukse traf einige Kollegen aus jener erfolgreichen Truppe, die 2007 bei der Unter-20-WM in Kanada Vierter geworden war, wieder. Wie einen Sebastian Prödl, Markus Suttner oder Rubin Okotie.

Vier Babys
Vier Teambabys sind es insgesamt, die in Spanien erstmals beim A-Team dabei sind, neben Onisiwo und Lukse noch Robert Gucher und Florian Kainz:

  • Lukse (28 Jahre) überzeugte mit seinen Leistungen bei Altach, aufgrund der Verletzung von Robert Almer rutschte er nun erstmals in den Teamkader.

  • Italien-Legionär Gucher (Frosinone, 24) war von Teamchef Marcel Koller nominiert worden, da auf seiner Position als defensiver Mittelfeldspieler Kavlak, Leitgeb und Pehlivan schon seit längerem verletzt sind.

  • Die Mittelfeldspieler Onisiwo (Mattersburg, 23), Kainz (Rapid, 23) ersetzen die verletzten Harnik und Junuzovic.

Alle vier Teambabys werden "behutsam" an ihr neues Umfeld herangeführt, daher gab es nicht gleich am ersten Tag Medientermine - im Laufe der Woche werden aber alle Rede und Antwort stehen.

Pott vergrößern
"Wir werden sie genau unter die Lupe nehmen", so Koller, "schließlich wollen wir auch den Pott an potenziellen Teamspielern vergrößern. Man sieht ja jetzt, wie schnell es gehen kann, dass es einige Ausfälle gibt, darauf müssen wir dann auch im EURO-Jahr vorbereitet sein, wichtig, dass es dann Alternativen gibt."

Auch wenn der "Stamm" steht, die Mannschaft in letzter Zeit öfters bewiesen hat, Ausfälle verkraften zu können - plötzlich fehlen vier "gestandene Routiniers", muss Ersatz her. Da passt es dem Teamchef ganz gut, die Neuen mehr als eine Woche lang unter seinen Fittichen zu haben: "Bisher konnten wir uns nur von der Tribüne aus ein Bild über die Spieler machen. Jetzt siehst du mehr Details. Auf dem Platz, aber auch außerhalb."

Freundschaft und Kameradschaft
Auf die Komponenten "Freundschaft, Kameradschaft" legt Koller viel wert - so hat er das Team zusammengeschweißt, so will er es weiter führen. Jeder Neue, der sich da einführt, ist bei ihm herzlich willkommen!

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(Bild: KMM)



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