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Bures zeigte sich mit dem Fortschritt zufrieden, alle Vorarbeiten liefen "auf Hochdruck". Unabdingbar bei dem Großprojekt sei Transparenz, betonte die Hausherrin. Ein besonderes Auge habe sie auf die Einhaltung der festgelegten Kostenobergrenzen, versicherte Bures. Man gehe "sehr verantwortungsbewusst" mit den 352,2 Millionen Euro für die Sanierung des Parlamentsgebäudes und den 51,4 Millionen Euro für die Zwischenlösung um.
Das ganze Haus soll "offener" werden
Neben der nachhaltigen Sanierung des Gebäudes gehe es darum, das Haus weiter zu öffnen, erklärte Architekt Andras Palffy. Mittlerweile wurde ein vertiefter Vorentwurf freigegeben: Unter der Säulenhalle soll zum Beispiel ein großzügiges Besucherzentrum entstehen, wo zur Geschichte des Parlamentarismus informiert werden könnte. Im Dachgeschoßbereich entstehen etwa ein neuer Rundgang für Besucher, ein Restaurant und Terrassen mit Blick über die Stadt.
Natürlich sollen auch die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter profitieren: So bekommt etwa der Nationalratssitzungssaal nicht nur moderne Möbel, sondern wird auch flacher und weitgehend barrierefrei. Die Decke wird geöffnet, um mehr Licht in den Raum zu lassen. Das Couloir des Nationalratssaales für informelle Gespräche wird zur Südseite des Gebäudes hin sowie durch Einbauten in zwei Innenhöfe deutlich erweitert. Untersuchungsausschüsse werden in Zukunft unter dem NR-Saal in einem neuen Lokal tagen.
Bis nächsten Mai sollen die Architekten den endgültigen Entwurf vorlegen. Im Sommer 2017 startet dann die Renovierung, fertig sein will man drei Jahre später.
Übersiedelung wird ein Haufen Arbeit
Ein Haufen Arbeit ist aber nicht nur die Sanierung selbst, sondern auch die vorübergehende Übersiedelung des Parlamentsbetriebs in die Hofburg. Um den gesamten Raumbedarf abzudecken, werden auf dem Heldenplatz beziehungsweise im Bibliothekshof drei temporäre Pavillons in Fertigbauweise errichtet. "Die öffentliche Ausschreibung dazu wurde im August gestartet, das Verfahren ist jetzt in die zweite Stufe eingetreten", berichtete Alexis Wintoniak von der Parlamentsdirektion, der auch Geschäftsführer der neuen "Parlamentsgebäudesanierungsgesellschaft mbH" ist. Ende der Angebotsfrist ist noch heuer am 23. Dezember, bezugsfertig sein sollen die Pavillons Ende April 2017.
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